Medizinische Arbeit

In Dhaka hat die Hilfsorganisation „German Doctors e.V.“ im armen und turbulenten Stadtteil Manda ein großes Haus gemietet. Jeweils zwei Ärzte oder Ärztinnen arbeiten dort sechs Wochen lang unentgeltlich. Die Patienten, meist Bewohner des nahe gelegenen Slums, werden dort kostenlos medizinisch versorgt. Eine Krankenschwester, die Englisch kann, übersetzt, welche Beschwerden die Patienten haben – sehr häufig sind Haut- oder Durchfall-Erkrankungen – und oft suchen 250 oder mehr Kranke pro Tag Hilfe bei den „German Doctors“.

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Die Hände eines Mannes, der sein Leben lang Lastkarren gezogen hat

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Dieses Kind ist einer Feuerstelle zu nahe gekommen und hat schwerste Verbrennungen erlitten.

 

 

 

 

 

 

 

Die Ärzte arbeiten mit einfachsten Mitteln, aber es gibt sogar ein Mini-Krankenhaus mit ein paar Betten für Menschen, die so schwer krank sind, dass sie nicht mehr nach Hause können und eine Baby-feeding-Station für untergewichtige Säuglinge. Die Ärzte wohnen auch in diesem Haus und werden dort verpflegt. Zusätzlich zu ihrer Praxis-Tätigkeit in Manda fahren sie auch mehrmals in der Woche in andere Slums der Hauptstadt und versorgen dort die Bedürftigen.

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